SOS-Tipps gegen Sonnenbrand und Sonnenstich

Im Urlaub verbringen wir meist viel mehr Zeit an der frischen Luft als zu Hause. Richtig so. Dadurch passiert es jedoch schnell, dass wir uns zu lange in der prallen Sonne aufhalten. Die Folgen können ein Sonnenbrand und ein Sonnenstich sein.
Ein spannender Tag beim Sightseeing unter blauem Himmel oder ein paar Stunden am Strand bei leichtem Wind führen schnell dazu, dass viele die Sonne vergessen. Sie brennt dann oft ungehindert stundenlang auf den Körper.
Treffen die Sonnenstrahlen ungeschützt auf die Haut, entsteht ein Sonnenbrand. Das ist eine Entzündungsreaktion der Haut. Dann rötet sie sich und brennt. Eine After-Sun-Lotion aus Ihrer gesund leben-Apotheke kann die Haut dann beruhigen und kühlen.
Scheint die Sonne lange auf den Kopf, kann ein Sonnenstich die Folge sein. Dabei führen die Wärmestrahlen der Sonne dazu, dass die Hirnhäute gereizt werden.
Schnelle Hilfe ist wichtig
Typische Symptome für einen Sonnenstich sind Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Unruhe, Schwindel sowie Fieber. Wenn die Beschwerden sehr stark sind, suchen Sie bitte einen Arzt auf oder rufen Sie den Notarzt.
Meist können Sie sich oder Angehörigen jedoch selbst helfen. Bringen Sie den Betroffenen so schnell wie möglich an einen schattigen, kühlen Ort.
Legen Sie ihn auf den Rücken und lagern Sie Oberkörper und Kopf leicht hoch. Wickeln Sie ein Kühlpack in ein Handtuch und legen Sie es ihm auf den Kopf.
Sonnenstich-Patienten sollten zudem viel trinken. Weiterhin kann ein Elektrolytpulver aus Ihrer gesund leben-Apotheke helfen, den Körper mit wichtigen Mineralstoffen und Salzen zu versorgen, die er über den Schweiß verloren hat.
Um sich vor einem Sonnenstich – und natürlich auch Sonnenbrand – zu schützen, sollten Sie die Mittagszeit im Schatten verbringen. Tragen Sie und Ihre Kinder in der Sonne stets eine Kopfbedeckung und cremen Sie sich alle gut ein.
Bildquelle fotoduets/stock.adobe.com